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Armbanduhr »Messerschmitt Boxer«, blau.

Hommage an den Boxer-Motor von BMW.

Ø 4,2 cm, Edelstahlgehäuse matt, Mineralglas, gepolstertes Lederband, Dornschließe, 5 atm wasserdicht, Schweizer Ronda Quarzuhrwerk 515.

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Bei dieser strahlendblauen, edlen Armbanduhr »Messerschmitt Boxer« handelt es sich um eine Hommage an eine Motoren-Legende. Und zwar an das legendäre Boxer-Motorrad, das 1932 erstmals von BMW gebaut worden war. Zugleich würdigt der Uhrenhersteller »Aristo Vollmer« aus Pforzheim damit auch den Flugzeug-Konstrukteur Willy Messerschmitt. Und das kam so: Geschäftsführer Hansjörg Vollmer hatte die Idee zu dieser Uhr, weil er dem Rennsport selbst sehr verbunden ist: Mit seiner modifizierten Michel-BMW nahm Vollmer in der Vintage-Rennserie »Klassik Boxer Trophy« teil. Nach einem erfolgreichen Renn-Wochenende im italienischen Fanciacorta entschied der »Aristo«-Chef, eine Modellreihe seines Lizenzlabels Messerschmitt dem »Boxer-Motor« zu widmen. »Ich bat unseren Grafiker, eine Rissansicht des Zweizylinder-Boxermotors für ein Uhren-Design zu gestalten. Das gesamte Aristo-Team war davon überrascht, wie perfekt seine Grafik ein Zifferblatt mit Leben erfüllt.« Hansjörg Vollmer legte daraufhin einigen Uhrenkennern mehrere farblich unterschiedliche Prototypen seines neuen Modells vor - mit dem Ergebnis, dass die Boxer-Uhr unter anderem in diesem strahlenden Blau auf den Markt gekommen ist. Und nun an Willy Messerschmitt erinnert! Bevor der Luftfahrt-Pionier nämlich 1938 die Messerschmitt AG gründete, arbeitete er für die Bayrischen Flugzeugwerke, aus denen später die Bayerischen MotorenWerke (BMW) hervorgingen. BMW nutzte Erfahrungen der Luftfahrt-Technik für den Fahrzeugbau. 1923 baute BMW zum ersten Mal einen Zweizylinder-Boxermotor in das legendäre Motorrad-Modell R 32 ein. Zweiventil-Boxermotoren wurden bis in die 1990er Jahre in BMW Motorrädern verbaut. Diese von einem Boxermotor angetriebenen Klassiker gelten heute als technische Kulturgüter. In den USA und Europa werden BMW-Boxerbikes zum »Bobber« umgebaut und genießen den gleichen Statuswert wie ein Chopper von Harley Davidson. Und in England und Deutschland werden Maschinen mit BMW-Boxermotor aus den vergangenen 40 Jahren zu renntauglichen Racern umgebaut.