0 0

5 Schilling Silbermünze Magna Mater Austriae.

Schutzpatronin der Habsburger.

Silbermünze, Etui und Zertifikat.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten


Versand-Nr. 1400835
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Vom Ende des Mittelalters bis in die neueste Zeit war Mariazell das bedeutendste Wallfahrtszentrum im östlichen Mitteleuropa. Die Österreicher beteten hier um göttliche Hilfe gegen die Einfälle der Magyaren; Ungarn und Kroaten wieder zogen nach Mariazeil, um den Beistand der Gottesmutter im Kampf gegen die Türken zu erflehen. Seit dem frühen 17. Jahrhundert schlossen sich auch die Angehörigen des Herrscherhauses den Pilgern aus den Kronländern an, um bei der »Magna Mater Austriae« geistige Einkehr zu halten. Das eigentliche Heiligtum Mariazells ist eine, aus Lindenholz geschnitzte Statue der Muttergottes mit dem Kind. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und ist mit dem sogenannten »Liebfrauenkleid«, einem reich bestickten und mit goldenen Fransen versehenen Mantel, bekleidet. Maria trägt wie das Jesuskind eine goldene Krone mit blauer Weltkugel und Kreuz. VS: Doppeladler mit Heiligenschein und österreichischem Wappen, RS: Madonna von Mariazell stehend. Ausgabeland: Österreich, Prägezeitraum: 1934-1936, Nominal: Schilling, Material: Silber (.835), Gewicht: 15 g, Ø: 31 mm.