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Versunkene Wortschätze. Wörter, die uns fehlen werden.

Dudenredaktion. Berlin 2016.

12,5 x 19 cm, 192 S., paperback.

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»Lichtspielhaus«, »lustwandeln«, »Ottomane«, »Pennäler«, »sapperlot« und »Sommerfrische« - welch wunderschöne Wortschätze, die heute keine Relevanz mehr haben und dadurch kaum mehr in Gebrauch sind. Aber sie allesamt zaubern sofort opulente Bilder einer versunkenen Welt vor Augen. Der Band »Versunkene Wortschätze« möchte all diesen Wörtern ein kleines Denkmal setzen und sie vor dem Vergessen bewahren. Zu besonders schönen Exemplaren erzählt die Dudenredaktion eine kleine Geschichte zu ihrer Herkunft oder Entwicklung. Sprache wandelt sich im Laufe der Zeit und es kommen ständige neue Wörter hinzu - und das ist auch gut so! Ebenso verschwinden Wörter, weil die Sache oder der Sachverhalt, den sie bezeichnen, völlig unüblich geworden ist, wie die »Frisierkommode« oder die »Landpartie«. Andere Wörter spiegeln unsere heute veränderte Auffassung wider: Kein Mensch würde eine gebildete Frau heute als »Blaustrumpf« bezeichnen. Und wieder andere Wörter sind deshalb verschwunden, weil neue, moderne Bezeichnungen aufgekommen sind: Zur »Vorführdame« sagt man heute Model, zur »Leibesertüchtigung« Sport und zum »Backfisch« Teenie. All diese Wörter haben aber gemein, dass sie es wert sind, gesammelt und vor dem Vergessen gerettet zu werden. Zudem laden sie zum Schmökern, Erinnern und Schmunzeln ein.