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Zungenbrecher.

Von Gerhard Henschel. Hamburg 2012.

12,5 x 20,5 cm, 160 Seiten, geb.

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Von Mischwasserfischern, Flugplatzspatzen und Streichholzschächtelchen aus tschechischen Zechen. Brautkleid bleibt Brautkleid, und Brotlaib bleibt Brotlaib ... Gerhard Henschel führt vor, was an Zungenbrechern so faszinierend ist, dass man sie mit der Muttermilch einsaugt, auf dem Schulhof begeistert weitersagt und auch später im Biergarten immer wieder beglückt hervorkramt. Die deutsche Sprache hält in »Ulm und um Ulm« herum noch ganz andere und viel verwegenere Zungenbrecher bereit als den sattsam bekannten Fischersfritzen, einen Cottbusser Postkutschkasten oder fleißige Scheitspleißer. Gerhard Henschel hat die schönsten Exemplare zusammengetragen, nicht allein aus dem deutschen Sprachraum, sondern aus dem gesamten Abendland, dem Morgenland und sogar aus Weltregionen, die den Radarschirm vieler Liebhaber bislang unterflogen haben. Sein einzigartiger »Zungenbrecher-Baedeker« nimmt es an Komik mit Loriot und an literarischem Nonsens mit Ernst Jandl auf.