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Kleine Literaturgeschichte der großen Liebe.

Matthias Luserke - Jaqui. Darmstadt 2011.

13,5 x 21,5 cm, 200 Seiten, 2 s/w Abb., geb.

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Wie lässt sich das Vergängliche bewahren, wie der Liebe Dauer verleihen? Um diese Frage kreisen alle Texte über die große Liebe - von der Antike bis heute. »Denn alle Lust will Ewigkeit«, formulierte Nietzsche treffend. Und eben dies leistet die Literatur: Sie garantiert, dass die Liebe fortdauert, selbst über den Tod hinaus. Auch wenn die Liebenden längst gestorben sind und ihr Andenken erloschen, spricht die Literatur noch von ihrer großen Liebe, als sei sie eben erst geschehen. Dies mag ein Grund sein für die enge Allianz, die Literatur und Liebe seit jeher eingegangen sind. Bei diesem Rundgang durch die Literaturgeschichte begegnen dem Leser die verschiedensten Spielarten und Protagonisten der großen Liebe. Vorgestellt und erläutert werden u.a. Werke und Gedanken von Ovid, dem Prediger Salomo, Novalis, Schiller, Martin Walser oder Elfriede Jelinek. Matthias Luserke-Jaqui ist ein überraschend frischer Blick auf ein ebenso altes wie unerschöpfliches Thema gelungen. (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)