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Spuren des Kalten Krieges. Bunker, Grenzen und Kasernen.

Von Stefan Büttner, Martin Kaule. Halle (Saale) 2017.

22 x 26 cm, 240 S., zahlr. farb. und s/w-Abb., geb.

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Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und dem Zusammenbruch der Sowjetunion zwei Jahre später endete eine Epoche, die die Welt fast ein halbes Jahrhundert lang in Atem hielt. Zwei mächtige Militärblöcke mit unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen unter Führung der Supermächte USA und UdSSR standen sich darin waffenstarrend gegenüber. Sperranlagen wurden hochgezogen, Revolutionen angezettelt, Aufstände niedergeschlagen, Stellvertreterkriege geführt, Milliarden für die Rüstung ausgegeben. Und mehr als einmal stand die Menschheit am Rand der atomaren Vernichtung. Rund 25 Jahre sind seither vergangenen, und noch immer sind unzählige Spuren des Kalten Krieges präsent: aufgearbeitet in Museen, Gedenkstätten, aber auch ganz unmittelbar als bauliche Reste oder inzwischen überwucherte Areale. Dieses Buch geht auf die Reise zu mehr als 100 solcher oftmals vergessenen Orte der Geschichte in Deutschland, Europa, weltweit. Angesichts gegenwärtiger globaler Entwicklungen ist es zudem eine eindringliche Mahnung zu einer Politik des Friedens.