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Between Walls and Windows. Architektur und Ideologie.

Haus der Kulturen der Welt Berlin 2012.

22 x 29 cm, 280 Seiten, 100 farb. Abb., pb.

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1958 schenkten die USA Westberlin eine Kongresshalle als »Leuchtfeuer der Freiheit, das seine Strahlen nach Osten sendet«, wie Architekt Hugh Stubbins sein Werk definierte. Heute beherbergt das Gebäude das »Haus der Kulturen der Welt«, die Ideologie des Kalten Krieges ist einer interkultureller Verständigung gewichen. Welche Rolle spielte dabei die Architektur? Wie wirken sich Bauen und Wohnen auf Milieu, Habitus, Gesinnung und Moral aus? Die Publikation versammelt Analysen, Gedanken und literarische Erzählungen zur Frage, ob Architektur die Menschen beeinflussen, sie zur Freiheit ermutigen kann. Künstler, Fotografen, Architekten und Schriftsteller befassen sich mit dem geschichtsträchtigen Haus der Kulturen der Welt und entwerfen einen Architekturbegriff, der globalen Tendenzen der Vereinheitlichung den Charme regionaler Besonderheiten entgegensetzt, unterstützt durch Texte etwa von Juan Munoz, Georges Perec und Sergio Vega. (Text dt., engl.)