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Nolde in Hamburg.

Von Katrin Schick, Christian Ring (Hg.). München 2015.

24,0 x 28,0 cm, 200 Seiten, 200 farbige Abb., geb.

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Nolde und Hamburg: eine besondere Beziehung Hamburg spielte für Emil Nolde eine zentrale Rolle. Die Hansestadt inspirierte ihn nicht nur zu zahlreichen Werken, hier wurde seine Bedeutung auch zu einem frühen Zeitpunkt erkannt und die Grundlage für seinen künstlerischen Durchbruch und seine internationale Anerkennung gelegt. Regelmäßig besuchte Nolde Hamburg auf seinen Reisen. Er war fasziniert vom Hafen mit seinem lebendigen Treiben, von Wind und Wetter. Im Februar 1910 wohnte er in einem einfachen Hotel auf St.Pauli und verarbeitete die Eindrücke unmittelbar in seiner Kunst. In rascher Folge entstanden über hundert Werke: farbintensive Gemälde und Aquarelle, dynamische Tuschpinselzeichnungen, atmosphärische Radierungen und Holzschnitte. Schon seit 1907 wurden in Hamburg Ausstellungen zu Nolde realisiert. Hier fand der Künstler seine ersten Förderer, Kritiker und Sammler, zu denen die Direktoren der Hamburger Kunsthalle gehörten. Auch diese Bezüge zwischen Leben und Werk, Kunst und Gesellschaft bis in die Gegenwart sind Thema des Buches.