Burckhardt war dreieinhalb Jahre im Ausland, hauptsächlich in Aleppo und Damaskus. Von dort aus unternahm er Reisen zum Hauran, ins zentrale Orontes-Tal und auf die Sinai-Halbinsel. Vor allem in Syrien bereiste Burckhardt die Gebiete, die bis dahin kaum von europäischen Reisenden besucht wurden. Nach seinem frühen Tod wurden seine wichtigsten Tagebücher und Notizen von der »Gesellschaft zur Beförderung der Entdeckungen im Innern von Afrika« herausgegeben. Die Anmerkungen zu dieser Ausgabe beziehen sich auf die Ergebnisse der Erkundungen von Seetzen, Richter und anderen Reisenden, die eine kongeniale Ergänzung zu Burckhardts Erkenntnissen sind.
