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Samson und Delila in der Kunst von Mittelalter und Früher Neuzeit.

Von Xenia Ressos. Petersberg 2014.

22 x 30 cm, 240 S., 116 teils farb. Abb., geb.

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Die im Alten Testament überlieferte Erzählung von der verhängnisvollen Liebe des übermenschlich starken Helden Samson zu Delila, die ihm das Geheimnis seiner Unbesiegbarkeit entlockt und ihn damit zu Fall bringt, fand seit dem frühen Mittelalter einen breiten Niederschlag in der bildenden Kunst. Vor allem der schicksalhafte Augenblick von Samsons Schur ist sowohl in sakralen wie auch profanen Kontexten in unzähligen Variationen festgehalten. Erstmals liegt nun eine profunde ikonografische Untersuchung vor, die Vorkommen, bildnerische Ausgestaltung und Sinngehalt des Motivs unter Berücksichtigung der exegetischen und philologischen Grundlagen vorstellt und die Intention und Rezeption seiner Darstellung in der Malerei und Grafik von Mittelalter und Früher Neuzeit beleuchtet. Unter den herangezogenen Beispielen finden sich neben zauberhaften Miniaturen der Buchmalerei u. a. Werke von Dürer, Cranach, Mantegna, Tintoretto und Rubens.