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Sir John Gilbert. Kunst und Vorstellungskraft im Viktorianischen Zeitalter.

Hg. Spike Bucklow, Sally Woodcock. Farnham 2011.

23 x 27 cm, 264 S., 175 Abb., davon 100 farbig, geb.

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Vielleicht einer der produktivsten Künstler des 19. Jahrhunderts, war Sir John Gilbert (1817-1897) Präsident der »Royal Watercolour Society«, wurde in der Royal Academy ausgestellt und illustrierte für zahlreiche Zeitschriften, Buchveröffentlichungen und Kinderbücher. Trotz seiner beeindruckenden Werkfülle ist er fast vollständig in den Schatten von Leighton, Watts, Millais oder Burne-Jones geraten. Der vorliegende Band nimmt eine Neubewertung dieses führenden Künstlers der viktorianischen Zeit vor. Seine kraftvollen Bilder - äußerst narrativ, romantisch, illustrativ und eskapistisch - haben auch uns Heutigen noch viel zu sagen. Anhand dieses Künstlers kann man vieles über den Geschmack des viktorianischen England und über die Launen des Kunstmarktes erfahren. Seine gleichermaßen intensive Beschäftigung mit Ölmalerei, Aquarell und Illustration überwand die Grenzen zwischen diesen Medien. Hier kommen großformatige Historiengemälde und intime Landschaftsdarstellungen in Aquarell ebenso zur Betrachtung wie illustrierte Romane, Kinderbücher und Zeitungsillustrationen. (Text engl.)