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Swinging London. Kunst und Kultur in der Weltstadt der 60er Jahre.

Von Rainer Metzger. Wien 2011.

16,5 x 24 cm, 384 Seiten, 350 Abb. in Farbe, geb.

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Mary Quants Minirock und Vidal Sassoons »Bob«, Pop Art und Op Art, Richard Hamilton und David Hockney, Francis Bacon und Lucian Freud, der Fotograf David Bailey und sein bevorzugtes Model Jean Shrimpton, die Beatles und die Rolling Stones, The Who und The Kinks, Emma Peel - im modisch körperbetonten Catsuit - und James Bond, die Architektengruppe »Archigram« und ihre utopischen Entwürfe - die Welthauptstadt der Kultur hat sich Mitte des 20. Jahrhunderts von Paris nach London verlagert. Zumindest in den »Swinging Sixties« hat die britische Metropole Trends gesetzt, die bis heute Bestand haben. London hatte vorgegeben und verkörpert, was an Aufgeregtheit, Innovativität, Avanciertheit denkbar war. Drei Phänomene waren es, die den Take Off in die Zukunft trugen: Mehr Jugendliche, mehr Wohlstand, mehr Massenkommunikation sind die Ingredienzen für die Sechziger und für die Pop-Kultur, die sie prägt. Dass es London war und nicht eine der anderen Hauptstädte des Westens, in denen diese Pop-Kultur ganz zu sich kam, ist Thema dieses Buches. Dem Autor gelingt eine erhellende Zusammenschau jener kulturellen Phänomene, die eine Stadt zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Fokus der Weltöffentlichkeit rückten. (Christian Brandstätter Verlag)