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Gustav Mahler. Briefe und Musikautographen aus den Moldenhauer-Archiven in der Bayerischen Staatsbibliothek.

Von Hartmut Schaefer u.a. Berlin 2003.

21 x 27,5 cm, zahlr. farb. und s/w Abb., Noten, pb.

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Im Jahr 1998 gelang es der BSB, die wohl wichtigste Sammlung von Musikhandschriften mit Werken von Gustav Mahler zu erwerben, die sich zu dieser Zeit in Privatbesitz befand. Sie entstammt den Sammlungen von Hans und Rosaleen Moldenhauer. Die 22 fast ausschließlich autographischen Handschriften überliefern Quellen zu sieben Sinfonien und vier Liedern von Gustav Mahler. Den Höhepunkt bilden bisher unbekannte Autographen zur 4. Und 10. Sinfonie sowie zu den Liedern auf Texte der Sammlung »Des Knaben Wunderhorn«. Es handelt sich bei diesen Handschriften um interne Arbeitsmanuskripte, deren Notentext oft noch erheblich von der späteren Gestalt der Werke abweicht. Da Mahler selbst den größten Teil seiner Skizzen und Entwürfe vernichtet hat, gehören diese Quellen zu den seltensten Zeugnissen seines Schaffens. Das Buch ist sehr schön produziert und enthält viele Illustrationen auch von einzelnen Manuskriptseiten. Zudem ist es in drei Abschnitte gegliedert, in denen die Autoren die verschiedenen Aspekte der Sammlung beleuchten und die Manuskripte eingehend beschreiben und in das Werk von Mahler einordnen.