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The Herculaneum Women. Die Herkulanerinnen. Geschichte, Kontext, Identitäten.

Von Jens Daehner, Kordelia Knoll u.a. Los Angeles 2008.

20 x 28 cm, 192 S., farb. und s/w-Abb., geb.

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Um 1710 wurden bei Ausgrabungen die »Große« und zwei »Kleine Herkulanerinnen« ausgegraben. Sie sind die repräsentativsten Beispiele für die Darstellung der bekleideten Frau in der antiken Skulptur. Es waren die ersten Antiken, die Johann Joachim Winckelmann im Original studierte und die so zu Schlüsselwerken bei der theoretischen Begründung des Klassizismus wurden. Wen sie darstellen, ist bis heute umstritten, möglicherweise handelt es sich um Frauen aus den Familien lokaler Würdenträger. Nach Zwischenstation in Wien befinden sich die »Drei Herkulanerinnen« seit 1736 in Dresden. Der vorliegende Band präsentiert zum ersten Mal die umfassende Geschichte dieser berühmten Statuen, einschließlich ihrer Entdeckung, des archäologischen Kontexts, der Kunstgeschichte und ihrer Interpretation, zu der eine bis heute andauernde Debatte geführt wird. Der Einfluss griechischer Skulptur auf die Darstellung römischer Frauen im ganzen Mittelmeerraum wird einmal mehr deutlich. (Text engl.)