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Skulls. Totenköpfe.

Von Faye Dowling. Köln 2011.

14 x 18 cm, 160 Seiten, zahlr. Abb. in Farbe, geb.

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Der Totenkopf ist eines der populärsten Zeichen unserer visuellen Kultur, ein Mittelding zwischen »Memento mori« und grinsendem Partybegleiter. Von »Black Sabbath« zu Damien Hirst, vom »Gothic Tattoo« zum »Punk Graffiti«, von »Hello Kitty« zur Haute Couture - der Totenkopf ist vielgeliebt und immer präsent, fast wie der Gevatter, auf den er sich bezieht. Seit er in den 1970ern als Design-Ikone wiederentdeckt wurde, haben sich die starren Augenhöhlen irreversibel in die visuelle Alltagssprache der Städte gebohrt: auf T-Shirts oder Badges, als ultimatives Rock-Symbol für Anarchie und Rebellion, umgestaltet und zweckentfremdet für Musik, Mode, Street Art oder Grafikdesign. Das Buch spürt diese kulturelle Wiedergeburt des blutleeren, aber aussagekräftigen Schädels auf und porträtiert den »Skull« als ultimatives Nonkonformismus-Symbol der letzten vier Jahrzehnte. (Dumont)