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Erotische Gedichte des Expressionismus. Eine Anthologie geordnet nach Positionen, Situationen, Körperteilen, Organen und Perversionen.

Hg. Hartmut Geerken. München 2003.

11,5 x 18,5 cm, 256 Seiten, pb.

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»Dich süße Sau nenn ich die Pest von Schmargendorf«. Bessere Gesellschaft? Eros und Thanatos vereint im umfassenden Reim, erträumt, erdichtet - oder dem Alltag anverwandelt. Form als Wollust, das präsentiert der Band, ein poetischer Veitstanz ums kardinale Thema, das nicht selten ins Tödliche lappt. (...) Der Autor, Musiker, Filmemacher und Herausgeber Hartmut Geerken ist ein Archäologe der Poesie - und nicht nur dieser. Ob poetisch gebändigter Schweinskram oder sexuell aufgeladene Wortkunst, diese Anthologie ist eine Lehrfibel für alle, die endlich einmal über den Tellerrand des erotischen Fertigteils schauen möchten, eine Entdeckerleistung ersten Ranges, ein »Leuchten in empörter Stunde!« (Heinrich Nowak). Was macht man mit einem solchen Buch? Zweifellos lesen. Und mit Geerken darauf vertrauen, dass »sich die menschliche gattung durch austausch von individualsubstanzen von denen eine das gedicht ist am leben hält.« (Michael Lentz in der FAZ) (Yedermann)