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Pilotstudien. Zwölf Jahre Luftbildarchäologie in Sachsen-Anhalt.

Von Ralf Schwarz u.a. Landesmuseum für Vorgeschichte 2003.

25 x 31,5 cm, 256 Seiten, zahlr. farb. Abb., geb.

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Neben den physikalischen Prospektionsmethoden (Magnetik, Geoelektrik, Radar, Sonar) zählt die Luftbildarchäologie zu den wichtigsten Techniken in der Archäologie und Bodendenkmalpflege, um Fundstellen zu erfassen und damit besser schützen zu können sowie Informationen (z.B. Siedlung, Gräber, Ausdehnung, Erhaltungszustand/Gefährdung) über diese zu gewinnen, ohne in das Bodendenkmal einzugreifen. Als ältestes Verfahren der Prospektion und noch heute angewandt, ist die systematische Begehung von Äckern, wo sehr oberflächennahe Befunde/Verfärbungen zutage treten und über dazugehöriges Fundmaterial zeitlich eingeordnet werden können. Solch eine Feldbegehung könnte beispielsweise beitragen eine aus der Luft erkannte Struktur zu verifizieren. Weiterhin bietet diese Methode den Vorteil, das bereits bekannte und vom Boden aus sichtbare archäologische Fundstellen, wie beispielsweise Burgwälle oder Grabhügelfelder in ihrer Gesamtheit und ihren topographischen Kontext besser dargestellt werden können. (Text: Archäologische Gesellschaft in Tübingen). Der reichhaltige Katalog schließt eine Lücke in der Literatur zum Thema und wartet mit zahlreichen wissenswerten Zusammenhängen und Details auf - eine wahre Fundgrube für alle, die mehr über unsere Geschichte von der Prähistorie bis zum Mittelalter, und wie wir sie uns erschließen können, erfahren möchten.