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Das Architekturmodell. Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie.

Hg. Oliver Elser u.a. Katalogbuch, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt/M. 2012.

23,5 x 30 cm, 360 Seiten, 500 meist farb. Abb., geb.

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Modelle sind eines der wichtigsten und sinnlichsten Elemente im architektonischen Gestaltungs-, Entscheidungs- und Bauprozess. Doch sie sind weit mehr als das. Oft sind sie kleine Kunstwerke mit einer eigenen Identität, sind Werkzeug, Fetisch, kleine Utopie. Vielfach dürfen sie unmittelbarer den Visionen der Architekten folgen, während der fertige Bau der Machbarkeit Tribut zollen muss. Da erstaunt es eigentlich, dass es bisher keine große vergleichende Überblicksausstellung zum Thema Architekturmodelle im 20. und 21. Jahrhundert gab. Nun hat sich das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main zum Ziel gesetzt, das Architekturmodell als eigenständiges Darstellungs- und Entwurfsmedium systematisch zu erforschen. Und das begleitende Buch verspricht, großes internationales Echo auszulösen. Rund hundert Architekturmodelle wurden neu fotografiert und sind eingehend vorgestellt, dazu kommen thematische Essays internationaler Experten. Die gezeigten Modelle stammen aus der Sammlung des DAM sowie von hochrangigen Leihgebern wie dem MoMA in New York, dem FRAC Centre Orléans, dem Deutschen Museum München oder direkt von heute tätigen Architekten. Zu den Höhepunkten der Darstellung zählen Modelle von Ludwig Mies van der Rohe, Frei Otto, Rem Koolhaas, Peter Eisenman oder Peter Zumthor. (Text dt., engl., Scheideger & Spiess)