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Jean Krämer. Architekt. Und das Atelier von Peter Behrens.

Von Stanford Anderson, Karen Grunow, Carsten Krohn. Weimar 2015.

22 x 28,5 cm, 240 S., 313 teils farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Jean Krämer (1886-1943) war der Atelierchef von Peter Behrens, wo auch die Architekten Mies van der Rohe, Walter Gropius und Le Corbusier arbeiteten. Diese Keimzelle der Moderne wird nun mit bisher unbekannten Dokumenten der Tochter Jean Krämers umfassend beleuchtet. Krämers Bauten wurden stadtbildprägend im Berlin der 1920er Jahre, wie die »Straßenbahnstadt« im Wedding und der mittlerweile wieder rekonstruierte Verkehrsturm am Potsdamer Platz. Er schuf Bauwerke mit einem individuellen Ausdruck, die auf den städtischen Kontext reagieren. Wie Peter Behrens war er ein umfassender Gestalter. Da er auch dekorative und spielerische Lösungen abseits puristischer Bauhaus-Moderne suchte, wurde er von der Architekturgeschichtsschreibung bisher übergangen. (Text dt., engl.)