»Ein geschliffener Kristall«, ein »Passepartout für die Moderne« und ein »strahlendes Schaustück« - so urteilt die Presse über den Neubau der Hamburger Kunsthalle, dem letzten großen Museumsbau in Deutschland vor der Jahrtausendwende. Der Kölner Architekt Oswald Mathias Ungers hat einen lichthellen, streng gegliederten Kubus auf einem Sockelgeschoß aus rotem Granit geschaffen, in dem sich auf 5600 Quadratmetern ideale Voraussetzungen für die Einheit von Werk und Raum bieten.