Die Pritzker-Preisträgerin Zaha Hadid (1950-2016) entwarf und kuratierte eine bahnbrechende Ausstellung in der Galerie Gmurzynska in Zürich, in welcher sie Werke der russischen Avantgarde denen ihres Büros gegenüberstellte. Als raumspezifisches Kunstwerk eine dreidimensionale Zeichnung im Raum. Zaha Hadid übersetzte den gekrümmten und schwerelosen Raum der russischen Avantgardemalerei und -bildhauerei von Kasimir Malewitsch, El Lissitzky und Alexander Rodtschenko in eine ganz eigene Architektursprache. Mit einem Gespräch mit der Künstlerin von Hans Ulrich Obrist.