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Legenden, Klöster und Paradiese. Gandhara. Das buddhistische Erbe Pakistans.

Katalog, Kunst- und Ausstellungshalle der BRD Bonn 2008.

24,5 x 28 cm, 384 S., 390 Farbabb. pb.

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Als die Taliban im März 2001 in Bamiyan die in den Fels gehauenen größten Buddha-Statuen der Welt sprengten, erregte eine fast vergessene Kultur die Aufmerksamkeit der Welt: die Gandhara-Kultur im Schmelztiegel des Hindukusch. Aus dem Erbe der Künstler und Handwerker, die mit Alexander dem Großen an den Hindukusch kamen, entstanden hier die ersten Buddha-Darstellungen, lange bevor es solche in Indien gab. 350 einzigartige Objekte, darunter meisterliche Steinskulpturen, filigrane Reliefs und prachtvoller Goldschmuck, spannen einen weiten Bogen - von der griechischen Kultur in Zentralasien bis ins heutige Pakistan und östliche Afghanistan: das Reich Gandhara. Die Buddha-Darstellungen aus Gandhara gehören zu den frühesten der Welt. Der Katalog zeigt über 300 einzigartige Objekte vom 1. bis 6. Jh. »Es müssen paradiesische Zustände gewesen sein im malerischen Swat-Tal. Städte, Klöster und Kultstätten entstehen, die Seidenstraße sorgt für Handel und Reichtum, führt Händler aus aller Welt durch die Region.« (Der Tagesspiegel) Sonderausgabe.