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Die Figuren des F.A. Bustelli. Nymphenburger Porzellan.

Von Lothar Altmann.

84 S. 16 x 17 cm, durchgehend Farbabb., geb.

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Die weltberühmte Porzellanmanufaktur Nymphenburg stellt seit Mitte des 18. Jahrhunderts künstlerisch hochwertiges Porzellan her. Als Modellmeister (Figurist) wurde 1754 Franz Anton Bustelli verpflichtet, dessen Porzellangruppen sich großer Beliebtheit erfreuten und durch ihre Sensibiliät und Anmut den Höhepunkt der deutschen Rokoko-Porzellanplastik darstellen. Seine über 100 Schöpfungen werden den Arbeiten von J. J. Kaendler gleichgestellt, der für Meißen tätig war. Während das Nymphenburger Porzellan früher weiß blieb, wurde das figürliche Porzellan von Bustelli bemalt und ab 1756 auch das Tafelgeschirr farbig ausgeführt. Seit 1756 war der Wiener Porzellanmaler A. Öttner der Hauptmaler der Manufaktur. Auch die Entwürfe seines Nachfolgers D. Auliczek, erfreuten sich großer Beliebtheit. Neben den üblichen Figurengruppen war Auliczek vor allem für seine Jagdmotive berühmt, für die er meist Kupferstiche E. Ridingers als Vorbild verwendete. Eine Spezialität der Nymphenburger Manufaktur waren Köpfe für Porträtpuppen. Die vorliegende kleine Buchreihe bietet einen reizvollen Überblick über die Meisterwerke der Manufaktur.