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Die Vasen der Manufaktur Frankenthal

Hg. Frieder Hepp. Katalog, Heidelberg 2005.

21 x 21 cm, 133 S., 180 Farbabb., pb.

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Im 18. Jahrhundert wurden Vasen nicht als Gefäße zur Präsentation frischer Schnittblumen als Tafelschmuck verwendet, sie sollten vielmehr als kostbarer Schmuck für Kaminsimse oder Kommoden dienen. Aus diesem Grund wurden sie oft als Gruppen arrangiert; so gibt es Paare, Dreier- oder Fünfergruppen. Als Repräsentationsobjekte waren sie immer von bestem Entwurf, sorgfältigster Ausführung und Bemalung. In der Vasengestaltung der bedeutenden Frankenthaler Manufaktur lässt sich der Stilwandel der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von der verspielten Formgebung des Rokoko bis zu den sich andeutenden Stilmerkmalen des Klassizismus ablesen. Über 80 Exponate aus in- und ausländischen Sammlungen vermitteln hier einen Eindruck von der besonderen Qualität der dort hergestellten Stücke, die durchaus mit Fayencen aus Meißen oder Sèvres konkurrieren können.