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Lieselotte Friedlaender.

Von Burcu Dogramaci. Berlin 2001.

28,5 x 21,5 cm, 311 S., zahlr. z.T. farbige Abb., geb.

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Dieses Buch ist ein Beitrag zur Erhellung und Erforschung eines Gebietes, das aus kunsthistorischer Sicht weitgehend als terra incognita bezeichnet werden kann: die Modezeichnung der zwanziger Jahre. Im Zentrum steht das Schaffen der Künstlerin Lieselotte Friedlaender, die eine der bedeutendsten Protagonistinnen der deutschen Modegraphik jener Dekade war. Ihre Illustrationen und Titelblätter prägten das Erscheinungsbild des »Moden-Spiegels«, einer wöchentlich erscheinenden Beilage der Zeitung »Berliner Tageblatt«. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten endete die künstlerische Laufbahn Friedlaenders. Als Folge geriet sie beinahe in Vergessenheit. Die vorliegende Arbeit soll zum einen die Rehabilitierung einer bisher von der Kunstgeschichte kaum beachteten Künstlerin beitragen, zum anderen streift sie ein ganzes Genre - die Presse- und Modegraphik der 1920er Jahre.