0 0

Eine kurze Geschichte der Unendlichkeit.

Von Paolo Zellini. München 2010.

14 x 21,5 cm, 256 S., geb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis

Ausverkauft
Versand-Nr. 1103148
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Der Klassiker - erstmals auf Deutsch! Das Unendliche übt seit Urzeiten große Faszination auf die Menschen aus. Für einige bedeutet es Chaos und Terror. Andere sehen darin eine Manifestation Gottes. Für wiederum andere beschwört es das Bild endloser Leere herauf, die das menschliche Fassungsvermögen übersteigt. Gibt es einen Weg, Unendlichkeit zu bestimmen? Wie lässt sich das Unberechenbare beschreiben? Paolo Zellinis meisterhafte Darstellung erkundet alle Aspekte der Unendlichkeit; sie fasst die Einsichten von Philosophen, Künstlern, Mathematikern und Theologen der letzten zweieinhalb Jahrtausende zusammen, das Spektrum reicht von Aristoteles bis Gödel, von Thomas von Aquin bis Jorge Luis Borges. Worin besteht der Unterschied zwischen wahrer und falscher Unendlichkeit - und wie zeigt sie sich im Mythos von Sisyphus, der auf ewig dazu verdammt ist, seinen Stein den Berg hinaufzurollen? Wie lassen sich Zenons Paradoxa erklären? Meint »unendlich« »unbestimmt«, und warum nannte Cantor seine unendlich großen Zahlen nicht »infinit«, sondern »transfinit«? Mit großer Klarheit und Leidenschaft erzählt Zellini die außergewöhnliche Geschichte der menschlichen Anstrengungen, das abgründige Rätsel des Unendlichen zu lösen. »Eine kurze Geschichte der Unendlichkeit gehört zu den Büchern der letzten Jahre, die ich am häufigsten gelesen und wiedergelesen und über die ich am meisten nachgedacht habe.« (Italo Calvino)