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Landscape in Photographs. Landschaftsfotografien.

Von Karen Hellman. Katalog, Getty Center Los Angeles 2012.

18 x 22 cm, 112 S., durchg. farb. und s/w-Abb., geb.

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Wie die Maler und Zeichner vor ihnen wandten sich die Fotografen nach der Erfindung des Mediums 1839 der Landschaft als Inspirationsquelle zu. Seitdem bieten wechselnde künstlerische Bewegungen und technische Weiterentwicklungen den Kamerakünstlern die Möglichkeit, sich dem Thema auf vielfältige und phantasievolle Weise zu nähern, wie das breite Spektrum der Werke aus der umfangreichen Sammlung des J. Paul Getty Museums in »Landscape in Photographs« zeigt. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde die Landschaft nur als Kulisse für ein Hauptthema gesehen, doch mit der zunehmenden Industrialisierung wurden die natürlichen Lebensräume im städtischen Leben immer seltener und daher geschätzter. Plein-Luftfotografen nahmen Landschaften in Nah und Fern auf, während Pictorialisten wie Edward Steichen und Imogen Cunningham mit ihrem malerischen Stil emotionale Resonanz in die Szenerie brachten. Im 20. Jahrhundert entdeckten die Linsen von Edward Weston, Ansel Adams und Minor White Linien, Schattierungen und Texturen, und die Landschaft wurde zu einer Schöpfung reicher Töne und grafischer Kompositionen. Künstler wie Harry Callahan und Aaron Siskind gingen weiter und schnitten die Natur in rein abstrakte Bilder. (Text engl.)