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Silent Visions. Das frühe Hollywood und New York in den Filmen Harold Lloyds.

Von John Bengston. San Diego 2011.

28 x 21,5 cm, 302 S., durchg. s/w-Abb., pb.

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Der Schauspieler, Komiker und Filmproduzent Harold Lloyd verkaufte in den 20er Jahren, dem Goldenen Zeitalter der Filmkomödien, mehr Kinokarten als jeder andere Komiker. In den Filmen des überaus populären Lloyd sind Ansichten eines Amerika der Stummfilm-Ära zu sehen, die auf der Leinwand ihresgleichen suchen: Von Coney Island bis Catalina Island, von Brooklyn bis Beverly Hills reichen die historischen Schauplätze solcher Klassiker wie »Safety Last!«, »Girl Shy« und »Speedy«. Mit »Silent Visions« ist John Bengtson ein beeindruckendes Stück kinematographischer Archäologie gelungen: Er setzt die filmischen Orte in Beziehung zu Archivfotografien, alten Landkarten und einer Vielzahl von Damals-Heute-Ansichten, die sowohl Lloyds komödiantisches Genie erkennen lassen als auch die boomenden Landschaften von Los Angeles und Manhattan, die seinen Filmen als Kulisse dienen, beleuchten. Ein krönender Abschluss Bengtsons Werktrilogie ab, die neben Lloyd die beiden anderen großen Genies der Stummfilmkomödie, Buster Keaton und Charlie Chaplin behandelt.