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Hans-Christian Schink.

Hg. Ulrike Bestgen u.a. Katalogbuch, Neues Museum Weimar 2011.

28,5 x 32,5 cm, 180 Seiten, 155 Abb. in Farbe, Leinen.

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Diese eindrucksvolle Monografie gibt einen Überblick über alle Werkgruppen des Künstlers. Bekannt wurde der Leipziger Fotograf Hans-Christian Schink (*1961 in Erfurt) mit seiner Serie »Verkehrsprojekte Deutsche Einheit«, in der er in über sieben Jahren entstandene Straßen- und Eisenbahnbauten in den neuen Bundesländern dokumentierte. Die Aufnahmen bezeugen die gewaltigen Eingriffe des Menschen in die Natur. Dieses Aufeinandertreffen von Zivilisation und Natur ist ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch fast alle Arbeiten von Hans-Christian Schink zieht: Seien es Telefonkabel, die mitten im scheinbar unberührten Dschungel Vietnams zum Vorschein kommen oder Strommasten und -leitungen, die sich durch die verschneiten Landschaften Niigatas ziehen. Auch wenn der Mensch als Verursacher dieser Eingriffe in den Aufnahmen nie direkt zu sehen ist, so ist er doch durch die von ihm geschaffenen Spuren allgegenwärtig. Schink wertet allerdings nicht und dokumentiert die Szenen als distanzierter Betrachter (Text dt., engl., Hatje Cantz)