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Hermann Landshoff. Portrait, Mode Architektur. Eine Retrospektive.

Hg. Ulrich Pohlmann, Andreas Landshoff. Katalogbuch, Münchner Stadtmuseum 2013.

26 x 30,5 cm, 200 Seiten, 250 Farb- u. Duotone-Tafeln, geb.

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Der deutsch-amerikanische Fotograf Hermann Landshoff (1905-1986) gehört zu den letzten großen Unbekannten der Fotogeschichte des 20. Jahrhunderts, die noch zu entdecken sind. Mit Zeichnungen für den »Simplicissimus«, als Fotograf der Münchner Kammerspiele und mit einer Fotoreportage über Albert Einstein erlangte er schon früh einige Aufmerksamkeit. 1933 zur Emigration gezwungen, gelangte er 1941 nach New York. Hier gehörte er bald zu den interessantesten und innovativsten Modefotografen, einer seiner damaligen Kollegen war der junge Richard Avedon, der einmal sagte: »I owe everything to Landshoff«. Auch machte Landshoff beeindruckende Aufnahmen von etwa Max Ernst, Richard Lindner, André Breton und Marcel Duchamp und eine einzigartige Serie von Fotografenportraits - Walker Evans, Ansel Adams, Alfred Stieglitz, Weegee, Robert Frank, Irving Penn. In München ist sein vielschichtiges Werk in einer ersten großen Retrospektive zu sehen.