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Josef Heinrich Darchinger. Wirtschaftswunder. Deutschland nach dem Krieg. Fotografien.

Hg. Klaus Honnef u.a. Köln 2012.

24 x 30 cm, 192 Seiten, zahlr. meist farb. Abb., geb. Leicht verkleinerte Sonderausgabe.

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»Mit dem Käfer ins Grüne, an jeder Straßenecke ein James Dean, und daheim stopft Mutter Strümpfe: Kaum einer hat das deutsche Wirtschaftswunder so perfekt festgehalten wie Jupp Darchinger. Der Bildband des Fotografen lässt die Zeit zwischen 1952 und 1967 auferstehen. Das Nebeneinander von Krieg und Neubeginn, von Zerstörung, Armut und Trostlosigkeit gepaart mit Aufbruchsstimmung, Optimismus und Frohsinn zieht sich durch alle Aufnahmen Darchingers. Der Fotograf schaute auf das ihn umgebende Deutschland der fünfziger und sechziger Jahre mit neugierigem, aber nie wertendem, sachlichem, aber nie kaltem Blick. Es ist das Werk eines Beobachters und Handwerkers - eines Zeitzeugen, der dankbar staunte über die ihn umgebende Zuversicht im Nachkriegsdeutschland.« (Der Spiegel) »Darchinger hat bei allen heute vielleicht pittoresk erscheinenden »Schnappschüssen« nie den Blick für den Alltag der Menschen verloren, auch nicht für die sozialen Missstände am Rande des erst noch wachsenden Wirtschaftswunders, das ja am Anfang auch von Flüchtlingslagern und Notunterkünften gekennzeichnet war. Auch die Rentner und Kriegsopfer in ihrem oft eher tristen Alltagsleben verliert er nicht aus dem Kamerablick.« (dpa) Jede Aufnahme ist ein einzigartiges Dokument. »Ich wollte immer Fotos machen, die etwas in die Zukunft transportieren«, so Darchinger. Willkommen auf einer ganz besonderen Reise in die Zeit zwischen Ruinen, Toast Hawaii, Nierentisch und Petticoats! (Text dt., engl.)