Am Strand: Kinder blicken in die Kamera, spielen im Sand, Menschen schauen in die Weite, klettern auf Felsen, an denen sich die Wellen brechen, die Sonne scheint durch schwere Wolken, zwischendurch weite Landschaften, grüne Wiesen, in Sonne getränkte Felsen, das Meer. Warme, sepiagetönte Bilder, denen eine nostalgische Stimmung und der Gedanke an vergangene Zeiten innewohnt. Dann die Stadt, Schwarzweißaufnahmen von Menschen, die die Straße überqueren, Menschen, die an Haltestellen oder Ampeln warten. In »Echo« versammelt Marco Signorini Bilder, in denen sich traditionelle Fotografie und digitale Technik perfekt verbinden und die geradezu einer mythischen, ahistorischen Zeit zu entspringen scheinen. (Text engl., ital.)
