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Alejandra Figueroa - Corpus

Fotografien. Göttingen 2004.

28 x 37 cm, 88 S., 69 Abb., geb.

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»Corpus« ist die erste umfassende Monographie über die Arbeit von Alejandra Figueroa. Ihre Motive findet die Fotografin in den großen Museen der Welt: Sie nimmt Skulpturen auf, Werke von der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Doch es geht ihr nicht um berühmte Objekte, sondern um den gestalteten Körper, um Texturen und Metamorphosen. Mühelos überwindet die Fotografin kulturelle und zeitliche Distanzen; ihre Bilder wirken, als hätten ihr Menschen aus Fleisch und Blut Modell gestanden. So gewinnt der steinerne Leib ungeahnte sinnliche Qualitäten. Die Bildausschnitte von Torsi, Gliedmaßen und Körperfalten erzählen von Sehnsucht und Leidenschaft, von Liebe, Tod und einer Ahnung vom Jenseits. Die Fotografien Alejandra Figueroas werden im Museée d’Orsay, in den Vatikanischen Museen, in vielen großen Privatsammlungen und Museen, u.a. dem Louvre, gezeigt. Essay von Philippe Sollers.