»Mein Beruf ist, etwas zu sehen und etwas Gesehenes zu zeigen.« Wim Wenders, der im letzten November mit dem Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie ausgezeichnet wurde, folgt diesem Diktum auf vielerlei Wegen, die alle Spuren hinterlassen haben: als Filmemachter, Fotograf, Essayist und Buchautor. »Einmal«, seine Sammlung von Reisefotografien, nimmer unter den Wenders-Büchern einen besonderen Platz ein: als publizistisches Kleinod, das Poesie und Fotografie auf eine neue, originelle Weise in sich vereint.
