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Der Völkermord an den Armeniern

W. Gust (Hrsg.)

676 S., 18 x 24 cm, geb. (zu Klampen, 2005)

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Am 24. April 1915 ließ die jung-türkische Regierung des Osmanischen Reichs die gesamte armenische Elite in der Hauptstadt Konstantinopel verhaften. Gut die Hälfte der etwa 2 Millionen Armenier im Osmanischen Reich fiel Erschießungen und Todesmärschen zum Opfer. Das deutsche Kaiserreich, der wichtigste Alliierte der Türkei im Ersten Weltkrieg, war nah am Geschehen. Einige seiner Offiziere nahmen auch aktiv an der Vernichtung der Armenier teil. Bis heute leugnet die Türkei, der Rechtsnachfolger des Osmanischen Reichs, offiziell den Genozid. Die in 'Der Völkermord an den Armeniern' gesammelten, bis heute weitgehend unpublizierten Dokumente bieten Zündstoff für eine nicht nur im Hinblick auf die EU-Erweiterung äußerst brisante Diskussion.