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Robert Schumann. »Schlage nur eine Weltsaite an«. Briefe 1828-1855.

Hg. Karin Sousa. Berlin 2006.

13 x 20,5 cm, 422 S., geb.

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»Ach ja - von den Schmerzen und Freuden, die die Zeit bewegen, der Musik zu erzählen, dies, fühl ich, ist mir vor vielen Andern zuerteilt worden.« Robert Schumanns Lieder und Klavierstücke, seine Orchesterwerke und Kammermusik zählen zu den bedeutendsten Werken der musikalischen Romantik. Seine Liebe zu Clara Wieck ist ein Stoff, aus dem Filme gemacht wurden. Aber neben Mendelssohn ist Schumann wohl auch der gebildetste und wortgewandteste aller romantischen Komponisten. Die Musikkritiken, die er, der nach einer Fingerlähmung die Pianistenkarriere aufgeben musste, in seiner Neuen Zeitschrift für Musik schrieb, zeugen von seinem avancierten musikalischen ebenso wie literarischen Geschmack. Seine Briefe verfügen über ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten: von der lyrischen Emphase bis zur analytischen Schärfe. Der Band enthält ausführliche Anmerkungen, ein Namenregister sowie Verzeichnisse der Briefe und der Werke Robert Schumanns. Diese Briefausgabe dokumentiert alle wichtigen Stationen in Schumanns Leben und Schaffen - die Entscheidung für den Musikerberuf, erste Erfolge, den Kampf um die Liebe seines Lebens - in Briefen an die Familie, an Freunde und Musikerkollegen und natürlich an Clara.