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Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell.

Hg. Ralf Beil u.a. Katalogbuch, Institut Mathildenhöhe Darmstadt 2013. Wendebuch.

24,5 x 30 cm, 612 Seiten, 403 teils farb. Abb., geb.

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Wie in einem Brennglas versammeln sich im Werk von Georg Büchner (1813-1837) die Erfahrungen eines Lebens zwischen Unterdrückung und Freiheitshoffnung, kühl sezierender Wissenschaft und Naturphilosophie, klaustrophobischer Angst und Euphorie. Büchner ist ein Meister des Wortes und der Sprachbilder. Dramatik wie Komik sind für ihn gleichermaßen Waffen: Formen der Notwehr und Mittel der Befreiung. Der opulente Band ermöglichte zum 200. Geburtstag des Dichters einen neuen Blick auf die Jahrhundertfigur und belegt die ungebrochene Aktualität der Schriften und Sprache des mit 23 Jahren verstorbenen Genies. Sein Leben und Werk werden anschaulich anhand von Gemälden, Skulpturen, Architekturmodellen, Handschriften, anatomischen Präparaten, Filmstills, optischen und physikalischen Instrumenten dargestellt. Eigene Texte und Essays über ihn präsentieren den Dichter als begnadeten Briefschreiber, lachenden Philosophen, ambitionierten Naturwissenschaftler, profunden Kunstkenner und politisch Engagierten.