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Gottfried Benn. Blumen. Gedichte

Mit Fotografien von Thomas Floschütz. Insel-Bücherei Nr. 1338. Berlin 2011.

12 x 18,5 cm, 117 Seiten, geb.

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»Ruhe sanft, kleine Aster«, »O du, sieh an, Levkoienwelle« oder »Nimm fort die Amarylle« - in jedem dritten Gedicht Benns gibt es eine Anspielung auf Blumen und Blüten. Manche tragen die Blume im Titel, andere im Reim. Hier dient die Blüte als Schmuck, dort als Gleichnis und manchmal auch als Signal einer Stimmung oder Gestimmtheit. Das sicherste Zeichen sind sie für den Wechsel vom Zynischen ins Elegische, vom Sarkasmus in die hemmungslose Melancholie. Der Fotograf Thomas Florschuetz und der Dichter Durs Grünbein haben aus diesem Reichtum eine Auswahl getroffen. Durs Grünbein begleitet die Auswahl mit einem Nachwort und einem Gedicht. (Insel)