0 0

Siegfried Lenz. Einstein überquert die Elbe bei Hamburg. Dazu fünf Original-Lithographien von Oskar Kokoschka.

Schmuckkassette in Leinen gebunden. Hamburg 1976.

48 x 38 cm, 44 S., 5 Illustr., Rives-Bütten, lim. auf 100 Expl., num., sign., Leinen, Schmuckkassette.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten
* aufgehobener gebundener Ladenpreis


Lieferbar, nur noch wenig Artikel verfügbar
Versand-Nr. 1461605
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Nachdem Oskar Kokoschka die »Deutschstunde« von Siegfried Lenz gelesen und sich begeistert geäußert hatte, entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft zwischen den Künstlern. Schließlich fragte Albrecht Knaus, der damalige Chef des Hoffmann und Campe Verlags, ob Kokoschka die Einstein-Erzählung illustrieren wolle. Der Künstler sagte zu und schuf den Zyklus, ohne dass Lenz davon wusste. Die Lithografien Oskar Kokoschkas entstand im Juli 1975 in Villeneuve. Erstmals zu sehen waren die Blätter 1976 in einer Ausstellung zu Kokoschkas 90. Geburtstag, die in der damaligen Hamburg-Vertretung in Bonn gezeigt wurde und zu der Siegfried Lenz die Festrede hielt. Der Band enthält ein Titelblatt, die lose eingelegten Lithografien, ein Tafelverzeichnis und am Ende die »Betrachtung« von Siegfried Lenz zu Oskar Kokoschka. Die fünf signierten und nummerierten losen Blätter sind: »Blick über die Reeling«, »Der alte Passagier«, »Das Paar«, »Stürzende Frau«, »Frau in Wehen«. Die Lithografiesteine wurden nach dem Druck abgeschliffen. Der Textband mit dem zusätzlichen Faksimile der Original Handschrift der Lenz-Erzählung ist mit einer Signatur von beiden Künstlern ausgestattet und nummeriert.