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Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart.

Hg. Irene A. Diekmann. Berlin 2010.

16,5 x 22,5 cm, 688 S., 300 s/w-Abb., geb.

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Die Mark Brandenburg feierte 2007 ihren 850. Geburtstag. Welchen Anteil hatten die jüdischen Bewohner der Mark an deren wechselvoller Geschichte? In dreizehn ortsbezogenen Kapiteln zeichnen die Autorinnen und Autoren die Entstehung ausgewählter Synagogengemeinden nach - vom 13. Jahrhundert bis in die Zeit nach 1933, als das jüdische Leben in Brandenburg nahezu ausgelöscht wurde. Der Band geht auch auf die Jahre des Neuaufbaus jüdischen Gemeindelebens in Brandenburg ab 1991 ein. Siebzehn Essaykapitel widmen sich übergreifenden Themen, die die Vielfalt und Bedeutung des Lebens und Wirkens der Juden im Brandenburgischen belegen: z. B. hebräischer Buchdruck in Frankfurt an der Oder, Moses Mendelssohns Weg von Dessau nach Berlin, Theodor Fontanes Haltung zu den Juden. Die Essaykapitel widmen sich auch dem Wirken von Persönlichkeiten wie Kurt Tucholsky (Rheinsberg), Rudolf Mosse (Schenkendorf) oder Ernst von Mendelssohn-Bartholdy (Börnicke). Wichtiges Anliegen aller Beiträge ist es zu zeigen, wo und wie der Geschichte der Juden in Brandenburg gedacht wird.