0 0

Farben. Kunst. Indianer. Der Münchner Impressionist Julius Seyler bei den Blackfeet.

Von Stefan Eisenhofer. Katalogbuch, Museum Fünf Kontinente München 2015/16.

19,5 x 26 cm, 120 S., 129 Abb., davon 73 farbig, pb.

Preis inkl. MwSt zzgl. Versandkosten

Ausverkauft
Versand-Nr. 745790
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Der Münchner Impressionist Julius Seyler (1873-1955) ist einer der bedeutendsten Indianermaler. Die Skizzen und Gemälde, die in den Jahren 1913 und 1914 bei den Blackfeet-Indianern in Montana entstanden, zeigen einfühlsame Porträts der einstigen Reiterkrieger, typische Plains- und Prärielandschaften sowie eindrucksvolle Büffeljagden. Dabei geht es Seyler nicht um die historische Wirklichkeit, denn die Blackfeet lebten zu dieser Zeit bereits in Reservaten und mussten zum Modellstehen erst ihre »traditionelle indianische« Kleidung anlegen. Seine einzigartige, zeitweilig an japanische Kalligrafie erinnernde Maltechnik zeigt vielmehr das Selbstverständnis und Selbstbewusstsein der Indianer und lässt die ehemalige Lebensweise dieser Menschen lebendig werden. Der Katalog zeigt eine Auswahl von zentralen Gemälden Seylers und von ihm selbst aufgenommenen Fotografien.