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James Ensor. Die Gemälde.

Von Xavier Tricot. Berlin 2009.

24,5 cm x 32,5 cm, 448 S., über 1000 farbige Abb., Leinen.

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Hexensabbat: »In den starken Bildern Ensors dominieren Inhalte, die den Betrachter über den Bildrand, in das Nichts stoßen.« (FAZ) Bereits zu Lebzeiten war James Ensor (1860-1949) - neben Vincent van Gogh und Edvard Munch der Avantgardist des Nordens und Vorläufer der deutschen Expressionisten und französischen Surrealisten - eine Legende. Berühmtheit erlangte er als »Maler der Masken«, der skurrilen Stillleben und grotesk-karnevalesken Szenen in der Tradition der flämischen Totentänze, in denen er grell leuchtende Farben miteinander kontrastierte. Dass Ensor darüber hinaus ein ausgesprochener Stilpluralist war, der unterschiedliche Themen und Motive immer wieder aufgriff und variierte, lässt ihn noch heute überraschend modern erscheinen. Wie vielfältig das Oeuvre des belgischen Malers ist, lässt sich nun anhand des durchgängig farbig und opulent bebilderten Werkverzeichnisses der Gemälde entdecken. Eine umfassende, illustrierte Chronologie bietet zusätzlich detaillierte Informationen zu Leben und Werk. »Er zieht dem Kunstliebhaber die Haut ab« (FAZ).