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Joan Miró. Painting and Anti-Painting.

Von Anne Umland u.a. Katalog, MoMA New York 2008.

27,5 x 20,5 cm, 242 S., zahlr. farbige Abb. u. Tafeln, Halbleinen.

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In den späten 1920er Jahren nahmen Mirós Angriffe auf die große Tradition der Malerei einen deutlichen Charakter an. Keiner dieser Angriffe war jedoch berüchtigter als seine Behauptung, er wolle die Malerei ermorden. Was genau er mit dieser interessanten und gleichzeitig aggressiven Behauptung meinte, untersucht dieser Band zur damaligen Ausstellung im MoMA New York. Im Mittelpunkt stehen zwölf Serien von 1927-1937 sowie ein einzelnes Gemälde, das als Abschluss dieser Periode gilt. Mirós paradoxer Charakter zeigt sich im Hinblick auf die Materialien, die er verwendete genauso wie in dem politischen, biografischen und intellektuellen Kontext, in dem er arbeitete: Entstanden ist das Bild eines Künstlers des Widerstandes, der trotz seiner »Ermordungstaktik« niemals aufhörte, ein Maler zu sein. (Text engl.)