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Adam Smith - Theorie der ethischen Gefühle. Hg. von Walther Eckstein.

Nach der Auflage letzter Hand übersetzt und mit Einleitung, Anmerkungen und Registern von Walther Eckstein. Nachdruck der 2. Aufl. mit erweiterter Bibliographie von Günter Gawlick.

LXXXVI, 618 S., pb. Sonderausgabe 2004

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Die »Theorie der ethischen Gefühle«, das philosophische Hauptwerk des schottischen Moralphilosophen und Begründers der Nationalökonomie Adam Smith (1723-1790), stammt aus dem Jahre 1759 und nimmt eine außerordentliche Position innerhalb der Entwicklungsgeschichte der Ethik ein. Um seine Theorie zu belegen, untersucht Smith Moralsysteme der Vergangenheit, übt Kritik an zeitgenössischen Richtungen der Moralphilosophie und nimmt zukünftige wichtige Ansätze auf dem Gebiet der Ethik vorweg. Sein Werk ist somit Sammelplatz heterogenster, scheinbar konträrer Richtungen der Moralphilosophie, es kombiniert unterschiedliche Theorien zu einem bemerkenswerten System des »sittlich Richtigen’. Einer der zentralen Begriffe der Smithschen Ethik ist dabei die »Sympathie’, ergänzt durch die Idee eines unparteiischen Zuschauers. Die Fähigkeit zur Anteilnahme ist für Smith die Vorraussetzung jeder sittlichen Wertung und Beurteilung. Smiths Standardwerk der Ethik wurde wiederholt für die Lebendigkeit der Darstellung und die Eleganz und Flüssigkeit des Stils gelobt. Der Band berücksichtigt die umfangreichen Erweiterungen der sechsten Auflage aus dem Jahre 1790 und zeichnet sich durch eine ausführliche Übersicht über die wesentlichen philosophischen Termini und ihre Bedeutung bei Smith aus. 1994.