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Caroline von Humboldt und Christian Daniel Rauch - Ein Briefwechsel 1811-1828

Hg. Jutta von Simson. Berlin 1999.

17,5 x 24,5 cm, 432 S., 68 Abb., Ln.

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Caroline von Humboldt galt nicht nur bei ihren Zeitgenossen als eine der klügsten, emanzipiertesten und trotz ihrer gesellschaftlichen Stellung unkonventionellsten Frauen der Goethezeit. Sie war eine exzellente Kennerin der antiken und klassischen Kunst und bildete an der Seite ihres Mannes Wilhelm von Humboldt den Mittelpunkt eines ausgedehnten Künstler- und Gelehrtenkreises in Rom und Berlin. Die Freundschaft zu dem jüngeren, vom Ehepaar Humboldt protegierten Christian Daniel Rauch, dem später bedeutendsten, in Berlin wirkenden deutschen Bildhauer der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, spiegelt sich in einer intensiven Korrespondenz. In den Briefen, die in diesem Band in ihrem ursprünglichen Wortlaut transkribiert und mit ausführlichen Kommentaren versehen sind, entsteht ein Zeitbild von der Kunst, Kultur und Gesellschaft Berlins des politisch wechselvollen zweiten Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts. Im Anhang Kurzbiografien aller erwähnten bekannten Personen.