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Das Blütenmuseum - Wo Kunst und Wissenschaft sich zauberhaft vereinen

Hg. Sandra Knapp. München 2004.

26,5 x 28,5 cm, 336 S., 300 Farbabb., geb.

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Sie waren die Zauberer im Zeitalter der wissenschaftlichen Entdeckungen, Stars ihrer Zeit: Die Maler, die all die exotischen und rätselhaften neu entdeckten Pflanzen für die Wissenschaft dokumentierten und so für die Nachwelt festhielten. Die besten unter ihnen wie die Gebrüder Franz und Ferdinand Bauer aus Österreich haben Maßstäbe gesetzt, die nie wieder erreicht wurden. Die Maler waren für die frühen Expeditionen wie für die Botaniker daheim äußerst wichtig, denn die Pflanzen selbst überlebten häufig die Reise nicht. Die hier gezeigten Bilder stammen aus dem weltweit einmaligen Fundus des Londoner Natural History Museums und viele werden jetzt zum ersten Mal veröffentlicht. Sandra Knapp berichtet vom Pflanzenkult am Hof des türkischen Sultans, von hawaiianischen Liebesbräuchen, von ungewöhnlichen Bestäubungsmechanismen der Aronstabgewächse, die mit Zauberdüften locken, von todesmutigen Pflanzenliebhabern und dem produktiven Wettstreit der botanischen Maler. Auf kurzweilige und dennoch lehrreiche Weise spannt sie den Bogen von der Kunst der Maler bis zur Geschichte der botanischen Erkenntnisse.