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Der Dreißigjährige Krieg. Schauplätze, Söldner, Seuchen.

Von Lars Franke. Berlin 2018.

13,5 x 20,5 cm, 160 S., 50 Abb., pb.

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Geschichte und Geschichten einer europäischen Tragödie: Der Prager Fenstersturz von 1618 jährt sich zum 400. Mal. Niemand ahnte damals, welche Apokalypse über die nächsten 30 Jahre bis zum Westfälischen Frieden 1648 folgen sollte. Von den 16 Millionen Menschen, die bei Kriegsausbruch in Deutschland gezählt wurden, kamen etwa ein Drittel ums Leben, auf den Schlachtfeldern, bei Plünderungen, der größte Teil durch Seuchen und Hunger. Was als Religionskrieg in die Annalen einging, war ein blutiges Hauen und Stechen um Macht, Einfluss und Reichtum. Autor Lars Franke hat mehr als 20 Schauplätze des Geschehens zwischen dem westböhmischen Eger und der Ostseestadt Stralsund besucht und eine Episoden-Sammlung geschrieben, die »Geschichte zum Anfassen« bietet und ein eindeutiges Fazit: Schlachten sind niemals Sternstunden der Menschheit.