Halle 2006. Die Autorin beleuchtet die Geschichte des Papiers von den Anfängen der handwerklichen Papierherstellung bis zur maschinellen Fabrikation. Sie beschreibt die kulturelle Bedeutung - oft dichterisch, die künstlerische Anwendung des Papiers sowie die Gebräuche des alten ehrbaren Handwerks der Papiermacher. Die Gründung, die Entwicklung und die Stilllegung von vier Papiermühlen des thüringisch-fränkischen Raumes (Lehesten, Schwarzbach, Eisfeld und Sachsendorf) und ihrer Papiermüller werden durch archivarische Quellen erarbeitet und durch historische Entwicklungen erläutert. Auch die Engagements wichtiger Persönlichkeiten werden beschrieben.