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Die Münchner Räterepublik. Porträts einer Revolution.

Von Michaela Karl. Düsseldorf 2008.

14 x 21,3 cm, 250 S., zahlr. Abb., geb.

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Am 1. November 1918 begann mit dem Kieler Matrosenaufstand die Revolution gegen den Kaiser und seinen Krieg. Sechs Tage später rief Kurt Eisner in München die Republik aus. Nach seiner Ermordung proklamierte der Arbeiter- und Soldatenrat am 7. April 1919 die Bayerische Räterepublik. Anfang Mai wurde die Revolution durch die von Berlin eingesetzten Freikorps blutig niedergeschlagen. Damit wurde die Grundlage für den deutschen Faschismus gelegt. Karl zeichnet die oft gegensätzlichen Lebensgeschichten und Motivationen der Handelnden nach. Jenseits aller Parteiideologien ist die Räterepublik für sie ein Beispiel, wie Menschen Geschichte machen und sich ihr freier Wille über »objektive« Gegebenheiten und Grenzen hinweg setzt. Mit ausführlichen Biografien der Akteure: Kurt Eisner, Gustav Landauer, Erich Mühsam, Eugen Levine.