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Gottfried Wilhelm Leibniz. Politisches Denken.

Hg. Klaus Kremb. Wiesbaden 2016.

12,5 x 20 cm, 160 Seiten, geb. mit Schutzumschlag.

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Gottfried Wilhelm Leibnitz (1646-1716) hat in der Wissenschaftsgeschichte vor allem als Philosoph und Mathematiker seinen Platz. Nicht weniger richtungsweisend ist sein politisches Denken. Geboren in der Schlussphase des Dreißigjährigen Krieges, wuchs er in einem allgemeinen Wiederaufbau-Denken auf. Wie sollte die Welt neu konstruiert werden? Seine Antwort: das Modell einer naturrechtlichen Staats-, rationalen Herrschafts- und völkerrechtlichen Friedensordnung. Das Problem dabei ist allerdings, dass Leibniz dazu kein Gesamtwerk, sondern in wenigen größeren und zahlreichen kleineren Schriften lediglich Bausteine vorgelegt hat. Staatsziel ist dabei die Gewährleistung der äußeren und inneren Sicherheit der Staatsangehörigen. Dies zu erreichen, erfordert eine zweckmäßige »Regierungskunst« unter dem Leitgedanken der Gerechtigkeit in der Trias von föderalem Staatsgedanken, europäischer Friedensordnung und universeller Kulturidee. Zum 150. Geburtstag des politischen Denkers! »Was von öffentlichem Nutzen ist, muss auch getan werden.« (G. W. Leibniz)